Wissenswertes

Wussten Sie …

  • dass, das beste Hausmittel bei einem Bienenstich eine aufgeschnittene Zwiebel ist
  • dass Bienen nichts hören können dafür aber ausgezeichnet spüren. Sie brauchen sich nur in die Biene hineinzuversetzen (Sie arbeiten gerade an etwas in Ruhe und plötzlich bebt es). Da die Bienen nicht weglaufen können, verteidigen sie sich. Dies kommt uns jedoch oft als Angriff vor.
  • dass eine Biene in zwei Minuten einen Kilometer weit fliegen kann, dass eine Biene 30 km/h schnell fliegen kann, dass eine Biene in ihrem Leben 8000 km zurücklegt
  • dass eine Königin beim Hochzeitsflug von bis zu 20 Drohnen begattet wird  

Warum man einheimischen Honig essen sollte …
Honig kann man importieren, die Bestäubungsleistung der Bienen aber nicht. Die Honigbiene ist durch ihre erbrachte Bestäubungsleistung das drittwichtigste volkswirtschaftliche Nutztier nach Rind und Schwein. Zudem unterliegen die Behandlungsmethoden gegen Bienenkrankheiten in Deutschland bestimmten Richtlinien, die verhindern, dass sich gesundheitsschädliche Rückstände im Wachs und Honig anreichern. Dies muss in anderen Ländern nicht so sein. Schauen sie einmal im Supermarkt auf das Kleingedruckte der Honiggläser. Fast auf jedem Glas werden Sie einen Hinweis finden: „aus europäischen und nicht-europäischen Ländern“ D.h., der Honig kommt aus allen Herren Ländern. Wenn Sie Honig von einem Imker vor Ort kaufen, leisten Sie einen Beitragzur ökologischen Landwirtschaft. Denn im Vergleich zur großen industrialisierten Imkerei, bspw. in den USA, wo tausende Völker tausende Kilometer mit Trucks durch das Land gefahren werden, wird beim Imker mit wenigen Völkern jedes Bienenvolk noch als Individuum betrachtet.

Inhaltsstoffe des Honigs:
Im Honig sind insgesamt 180 verschiedene Substanzen nachgewiesen worden. Er setzt sich im Wesentlichen ausfolgenden Inhaltsstoffen zusammen:

  • 38 % Fruchtzucker (Fructose)
  • 32 % Traubenzucker (Glukose)
  • 20 % Wasser- ca. 5 % Mehrfachzucker
  • 5 % Vitamine (B1, B2, B6, C, H)
  • Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Kupfer, Eisen, Natrium, Magnesium, Phosphor, Zink und weitere Spurenelemente) Aminosäuren, Prolin, Leucin, Phenylalanin, Alanin, Histidin,  Isoleucin, Glutaminsäure, Arginin, Asparaginsäure u. Organische Säuren Enzyme (Fermente) Aromastoffe Inhibine (antibakterielle Stoffe) Pollen. Die Anteile der Inhaltsstoffe variieren je nach Honigsorte.    

Wussten Sie ...

  • dass man den Honig nicht über 40°C erhitzen soll? Denn dadurch verliert der Honig all seine wertvollen Inhaltstoffe, die er von den Bienen mitbekommt.
  • dass jeder Honig, ob nach einer Woche oder zwei Jahren, beginnt zu kristallisieren? Dies hängt mit seiner Zuckerzusammensetzung zusammen und ist ein Zeichen dafür, dass er nicht zu hoch erhitzt worden ist.
  • dass der Zucker einen höheren Blutzuckerspiegel auslöst als der Honig? Der normale Haushaltszucker ist ein Einfachzucker und geht dadurch gleich ins Blut. Der Honig jedoch, besitzt mehrere Zuckerarten. Dadurch geht er Schritt für Schritt ins Blut und der Blutzuckerspiegel bleibt gleichmäßig und die daraus gewinnende Energieleistung bleibt konstant.